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Routen
Wandern in den Apuanischen Alpen, zwischen Speck und Marmor

Eine geschichtsträchtige und kulinarische Reise von Carrara nach Colonnata

Carrara und Marmor verbindet eine lange Geschichte, die in der Entstehung der Stadt, dem Zentrum der Marmorgewinnung und -verarbeitung, wurzelt.

 

Einzigartig in ihrer Art und von großem Interesse für die Liebhaber der Bildhauerei sind die zahlreichen künstlerischen Werkstätten, die das Stadtbild von Carrara und der vorgelagerten Dörfer prägen.

1.
Erste Etappe
Carrara

Von Carrara aus kann man die Marmorbecken von Colonnata und Fantiscritti besichtigen, die über bequeme Asphaltstraßen zu erreichen sind. Die zahlreichen Steinbrüche, die in der Regel unter freiem Himmel liegen, bieten ein weltweit einzigartiges Schauspiel von Arbeit und Pracht. Aus verständlichen Sicherheitsgründen ist es nicht erlaubt, die Steinbrüche zu betreten, aber wenn man an bestimmten Aussichtspunkten an den Straßen anhält, kann man die verschiedenen Verarbeitungsstufen sehen und sich ein Bild davon machen.

Von Carrara aus kann man die Marmorbecken von Colonnata und Fantiscritti besichtigen, die über bequeme Asphaltstraßen zu erreichen sind. Die zahlreichen Steinbrüche, die in der Regel unter freiem Himmel liegen, bieten ein weltweit einzigartiges Schauspiel von Arbeit und Pracht. Aus verständlichen Sicherheitsgründen ist es nicht erlaubt, die Steinbrüche zu betreten, aber wenn man an bestimmten Aussichtspunkten an den Straßen anhält, kann man die verschiedenen Verarbeitungsstufen sehen und sich ein Bild davon machen.

2.
Zweite Etappe
Bedizzano

Wenn man der Straße nach Bedizzano folgt, hat man nach dem Dorf Codena auf der linken Seite einen wunderschöner Panoramablick auf das Valle di Fantiscritti (Fantiscritti-Tal). Bedizzano, auf einer Hochebene voller Kastanienbäume gelegen, ein Ferienort der Familie Cybo Malaspina, ist einen kurzen Besuch wert, um auf der Piazza ein Flachrelief aus dem 15. Jahrhundert, das die „Vergine con Santi“ (Jungfrau mit Heiligen) darstellt, und den schönen Marmorbrunnen zu bewundern. An der Südseite des Platzes befindet sich die Kirche San Genesio aus dem 17. Jahrhundert, deren Innenraum mit interessanten Werken ausgestattet ist. Bei einem Spaziergang durch die charakteristischen Straßen des Dorfes kann der Besucher einige gut gearbeitete Flachreliefs bewundern.

Nach Bedizzano führt die Straße weiter durch Kastanienwälder und auf beiden Seiten hat man eine tolle Aussicht auf die Steinbrüche. Wenn Sie einen Steinbruch aus der Ferne sehen möchten, können Sie bei „La Piana“ oder weiter oben am „Calagio“ anhalten.

Wenn man der Straße nach Bedizzano folgt, hat man nach dem Dorf Codena auf der linken Seite einen wunderschöner Panoramablick auf das Valle di Fantiscritti (Fantiscritti-Tal). Bedizzano, auf einer Hochebene voller Kastanienbäume gelegen, ein Ferienort der Familie Cybo Malaspina, ist einen kurzen Besuch wert, um auf der Piazza ein Flachrelief aus dem 15. Jahrhundert, das die „Vergine con Santi“ (Jungfrau mit Heiligen) darstellt, und den schönen Marmorbrunnen zu bewundern. An der Südseite des Platzes befindet sich die Kirche San Genesio aus dem 17. Jahrhundert, deren Innenraum mit interessanten Werken ausgestattet ist. Bei einem Spaziergang durch die charakteristischen Straßen des Dorfes kann der Besucher einige gut gearbeitete Flachreliefs bewundern.

Nach Bedizzano führt die Straße weiter durch Kastanienwälder und auf beiden Seiten hat man eine tolle Aussicht auf die Steinbrüche. Wenn Sie einen Steinbruch aus der Ferne sehen möchten, können Sie bei „La Piana“ oder weiter oben am „Calagio“ anhalten.

3.
Dritte Etappe
Colonnata

Colonnata war bereits zur Zeit der Römer ein aktives Produktionszentrum. Der Name scheint von einer „Kolonie“ von Sklaven herzurühren, die dort eingerichtet wurde. Der Dorfplatz, der von dem schlichten Glockenturm beherrscht wird, der ganz aus Naturstein besteht und zwei sehr alte Marmorplatten unter der Glocke aufweist, ist ein kleiner, dem Berg entrissener Aussichtsbalkon. 

Die Pfarrkirche, die dem Heiligen Bartholomäus geweiht ist, enthält wertvolle Werke aus weißem Marmor. Auf dem kleinen Kirchhof, der von dem Berg mit seinen „ravaneti“ (Abraumhalden) und den schwindelerregenden Verbindungsstraßen überragt wird, steht das Denkmal des Steinbrechers, zwei Marmorblöcke, auf denen die verschiedenen Techniken der Marmorgewinnung von den Römern bis heute eingemeißelt sind. 

Besonders hervorzuheben ist der Speck, eine lokale gastronomische Delikatesse. Er wird vom Schwein hergestellt und reift mit zahlreichen Gewürzen mindestens sechs Monate lang in Becken aus Carrara-Marmor, die die charakteristische Form einer Wanne haben.

Colonnata war bereits zur Zeit der Römer ein aktives Produktionszentrum. Der Name scheint von einer „Kolonie“ von Sklaven herzurühren, die dort eingerichtet wurde. Der Dorfplatz, der von dem schlichten Glockenturm beherrscht wird, der ganz aus Naturstein besteht und zwei sehr alte Marmorplatten unter der Glocke aufweist, ist ein kleiner, dem Berg entrissener Aussichtsbalkon. 

Die Pfarrkirche, die dem Heiligen Bartholomäus geweiht ist, enthält wertvolle Werke aus weißem Marmor. Auf dem kleinen Kirchhof, der von dem Berg mit seinen „ravaneti“ (Abraumhalden) und den schwindelerregenden Verbindungsstraßen überragt wird, steht das Denkmal des Steinbrechers, zwei Marmorblöcke, auf denen die verschiedenen Techniken der Marmorgewinnung von den Römern bis heute eingemeißelt sind. 

Besonders hervorzuheben ist der Speck, eine lokale gastronomische Delikatesse. Er wird vom Schwein hergestellt und reift mit zahlreichen Gewürzen mindestens sechs Monate lang in Becken aus Carrara-Marmor, die die charakteristische Form einer Wanne haben.

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