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Routen
Wasser, Wein und Feuer: zwei Tage in Chianciano, Montepulciano und Montefollonico

Von den Nymphen bis zu Bacchus und Prometheus

Eine Reise im Zeichen von Wasser, Wein und Feuer, die in den Thermen von Chianciano beginnt, durch die Weinberge von Montepulciano führt und in den Tonbrennereien von Petroio endet, mit einem Abstecher nach Montepulciano und Montefollonico. Wir befinden uns im Herzen des Sienesischen Valdichiana inmitten einer Landschaft, deren Erscheinungsbild auf eindrucksvolle Weise vom Menschen geprägt wurde und seit Jahrhunderten fast unverändert geblieben ist. Dazu gehören sowohl der Ackerbau, als auch Villen, Palazzi und Kirchen, faszinierende Fundstücke aus etruskischer Zeit und ein breites Netz aus Feld- und Wanderwegen.

1.
Erster Tag
Chianciano Terme und Montepulciano

Am ersten Tag genießen wir die sensorischen Eigenschaften der Thermen von Chianciano, deren Wellness-Parcours an den Elementen Feuer, Luft und Wasser inspiriert ist. Die Gäste haben die Möglichkeit, verschiedene Elemente und Temperaturen in einer jeweils neuen Umgebung und Atmosphäre auszuprobieren. Der Parcours beginnt am Thermalbecken Theia, das aus der Sillene-Quelle gespeist wird und eine Wassertemperatur zwischen 33°C und 36°C aufweist. Das Thermalwasser ist reich an Kohlendioxid, Kalziumkarbonat, Bikarbonat und Sulfaten, die für seine typische Trübheit sorgen und eine entzündungshemmende Wirkung auf das Muskel-Skelett-System und die Haut ausüben. 

Nach der Wellness-Pause in Chianciano Terme geht es am Nachmittag weiter in Richtung Montepulciano, wo wir zunächst an der Kirche San Biagio anhalten, die in weißem Travertin erstrahlt. Sie wurde mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes von Antonio da Sangallo errichtet und gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der italienischen Renaissance. Von San Biagio aus kann man die Altstadt von Montepulciano zu Fuß erreichen (für weniger Geübte gibt es auch eine Busverbindung im 30-Minuten-Takt), um die historischen Weinkeller in prächtigen Renaissancegebäuden zu besuchen. Man kann aber auch einem der vielen Weingüter in der Umgebung einen Besuch abstatten, die inmitten weitläufiger Weinberge liegen und sich auch durch Technologie und Design auszeichnen. Das Reich eines wirklich „edlen“ Bacchus.

Am ersten Tag genießen wir die sensorischen Eigenschaften der Thermen von Chianciano, deren Wellness-Parcours an den Elementen Feuer, Luft und Wasser inspiriert ist. Die Gäste haben die Möglichkeit, verschiedene Elemente und Temperaturen in einer jeweils neuen Umgebung und Atmosphäre auszuprobieren. Der Parcours beginnt am Thermalbecken Theia, das aus der Sillene-Quelle gespeist wird und eine Wassertemperatur zwischen 33°C und 36°C aufweist. Das Thermalwasser ist reich an Kohlendioxid, Kalziumkarbonat, Bikarbonat und Sulfaten, die für seine typische Trübheit sorgen und eine entzündungshemmende Wirkung auf das Muskel-Skelett-System und die Haut ausüben. 

Nach der Wellness-Pause in Chianciano Terme geht es am Nachmittag weiter in Richtung Montepulciano, wo wir zunächst an der Kirche San Biagio anhalten, die in weißem Travertin erstrahlt. Sie wurde mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes von Antonio da Sangallo errichtet und gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der italienischen Renaissance. Von San Biagio aus kann man die Altstadt von Montepulciano zu Fuß erreichen (für weniger Geübte gibt es auch eine Busverbindung im 30-Minuten-Takt), um die historischen Weinkeller in prächtigen Renaissancegebäuden zu besuchen. Man kann aber auch einem der vielen Weingüter in der Umgebung einen Besuch abstatten, die inmitten weitläufiger Weinberge liegen und sich auch durch Technologie und Design auszeichnen. Das Reich eines wirklich „edlen“ Bacchus.

2.
Zweiter Tag
Montefollonico und Petroio

Die Tour beginnt am nächsten Morgen in Montefollonico, einem echten kleinen Juwel auf dem Kommunalgebiet von Torrita di Siena. Sehenswert sind das Stadttor San Salvatore mit einer zweischwänzigen Meerjungfrau, einem antiken Fruchtbarkeitssymbol, das auch das Label von Starbucks ziert, die Wachtürme, die Gässchen mit den eleganten Stadthäusern und Gärten sowie der Marktplatz. Die ursprüngliche Bezeichnung der Ortschaft „Monte a Follonica“ stammt aus der Römerzeit. „Fullones“ wurden damals jene Handwerker genannt, die die erste Phase der Stoffbearbeitung, das Walken (Follatura) durchführten, für die normalerweise eine Wassermühle notwendig ist. Diese befand sich dort, wo heute die Ruinen der ehemaligen Benediktinerabtei stehen, die nicht zufällig „Sancta Maria de Folonico“ hießt. Dieser historische Grenzort der Sieneser, der zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert entstand, hat sowohl mit dem Wasser, als auch mit dem Wein zu tun, besser gesagt mit dem Vinsanto. Diesem typischen Getränk der Gastlichkeit ist auch ein eigener Weg gewidmet. 

Die Tour führt nun weiter nach Petroio, der letzten Etappe unserer Reise durch das Sienesische Valdichiana.
Petroio ist die Heimat des sienesischen Terrakotta. In der Gemeinde Trequanda findet sich ein Museum, das diesem traditionsreichen Handwerk gewidmet ist. «Früher waren alle Töpfer» ist ein typischer Ausspruch der bejahrten Bürger der kleinen Ortschaft. Die jahrhundertealte Tradition der Töpferhandwerks wird heute von einigen Industrie- und Handwerksbetrieben fortgeführt, die außerhalb des Ortsgebiets ansässig sind. Auf ihren Plätzen kann man auf Paletten gestapelt sowohl Erzeugnisse in traditioneller Form als auch Neuschöpfungen finden. Dazu gehören beispielsweise Tonkrüge (die einst für die Aufbewahrung von Öl dienten) oder große Pflanztöpfe und sonstiges Gartenzubehör. Sie werden per Töpferscheibe, mit Formen oder freihändig hergestellt. Es gibt Töpfer, die in der Lage sind, auch Tonkrüge mit der sogenannten „Picio“-Technik anzufertigen.

 

 

Die Tour beginnt am nächsten Morgen in Montefollonico, einem echten kleinen Juwel auf dem Kommunalgebiet von Torrita di Siena. Sehenswert sind das Stadttor San Salvatore mit einer zweischwänzigen Meerjungfrau, einem antiken Fruchtbarkeitssymbol, das auch das Label von Starbucks ziert, die Wachtürme, die Gässchen mit den eleganten Stadthäusern und Gärten sowie der Marktplatz. Die ursprüngliche Bezeichnung der Ortschaft „Monte a Follonica“ stammt aus der Römerzeit. „Fullones“ wurden damals jene Handwerker genannt, die die erste Phase der Stoffbearbeitung, das Walken (Follatura) durchführten, für die normalerweise eine Wassermühle notwendig ist. Diese befand sich dort, wo heute die Ruinen der ehemaligen Benediktinerabtei stehen, die nicht zufällig „Sancta Maria de Folonico“ hießt. Dieser historische Grenzort der Sieneser, der zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert entstand, hat sowohl mit dem Wasser, als auch mit dem Wein zu tun, besser gesagt mit dem Vinsanto. Diesem typischen Getränk der Gastlichkeit ist auch ein eigener Weg gewidmet. 

Die Tour führt nun weiter nach Petroio, der letzten Etappe unserer Reise durch das Sienesische Valdichiana.
Petroio ist die Heimat des sienesischen Terrakotta. In der Gemeinde Trequanda findet sich ein Museum, das diesem traditionsreichen Handwerk gewidmet ist. «Früher waren alle Töpfer» ist ein typischer Ausspruch der bejahrten Bürger der kleinen Ortschaft. Die jahrhundertealte Tradition der Töpferhandwerks wird heute von einigen Industrie- und Handwerksbetrieben fortgeführt, die außerhalb des Ortsgebiets ansässig sind. Auf ihren Plätzen kann man auf Paletten gestapelt sowohl Erzeugnisse in traditioneller Form als auch Neuschöpfungen finden. Dazu gehören beispielsweise Tonkrüge (die einst für die Aufbewahrung von Öl dienten) oder große Pflanztöpfe und sonstiges Gartenzubehör. Sie werden per Töpferscheibe, mit Formen oder freihändig hergestellt. Es gibt Töpfer, die in der Lage sind, auch Tonkrüge mit der sogenannten „Picio“-Technik anzufertigen.

 

 

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