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Serravezza

Seravezza

Michelangelos bevorzugte Marmorbrüche und Pforte zu den Apuanischen Alpen

Man kann sich entlang des Versilia-Flusses flussaufwärts bewegen und seinen Ursprung infolge des Zusammenfließens zweier Bäche entdecken, man kann das Landesinnere der für ihr Meer bekannten Gegend erkunden, aber auch die majestätischen Berge, die die Landschaft einrahmen, oder man kann Ortschaften inmitten der Wälder und köstliche kulinarische Traditionen entdecken.

Hierzu bietet sich ein Besuch in Seravezza geradezu an. Der Ort bietet Marmorbrüche, bewaldete Berge und Landschaftskulissen, die sich stark von denen der Küste unterscheiden.

Sehenswertes in Seravezza und Umgebung

Heute lockt Seravezza die Besucher dank seines intakten Waldgebiets und seiner Lage als natürliche Pforte zum Parco delle Alpi Apuane auf der Versilia-Seite an. In dem Ort, in dem die Bäche Serra und Vezza zusammenfließen und den Versilia-Fluss bilden, kann man angenehme Spaziergänge unternehmen im Schatten der majestätischen Berge und ein Stück außerhalb der Wälder, die das Landesinnere der Versilia überziehen.

Im Ortszentrum, das von großem historisch-architektonischem Wert ist, hielten sich mehrmals Cosimo I. und seine Nachfolger Francesco I. und Ferdinand I. auf.

Das eindrucksvollste Bauwerk ist zweifellos der prächtige Palazzo Mediceo, der auf Wunsch von Cosimo I. De' Medici errichtet wurde und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Palast, an dem die Arbeiten 1565 abgeschlossen wurden, ist heute Sitz des Museo del Lavoro e delle Tradizioni Popolari della Versilia Storica (Museum für Arbeit und Volkstraditionen der historischen Versilia), in dem typische Produktionstätigkeiten der Medici-Ära ausgestellt sind.
Doch damit nicht genug der Attraktionen: Kunsthistorisch Interessierte könnten überrascht sein, dass Michelangelos bevorzugte Steinbrüche für den Marmor zur Anfertigung vieler seiner  Skulpturen genau die heute stillgelegten (aber für Besucher zugänglichen) Steinbrüche hinter Seravezza waren.

Trekking-Fans können den Weg von Seravezza zum Monte Folgorito nehmen. Hier können Sie die Überreste der Militärposten und Schützengräben der Gotenstellung besichtigen, die Teil des deutschen Befestigungssystems aus dem Zweiten Weltkrieg war.

Heute lockt Seravezza die Besucher dank seines intakten Waldgebiets und seiner Lage als natürliche Pforte zum Parco delle Alpi Apuane auf der Versilia-Seite an. In dem Ort, in dem die Bäche Serra und Vezza zusammenfließen und den Versilia-Fluss bilden, kann man angenehme Spaziergänge unternehmen im Schatten der majestätischen Berge und ein Stück außerhalb der Wälder, die das Landesinnere der Versilia überziehen.

Im Ortszentrum, das von großem historisch-architektonischem Wert ist, hielten sich mehrmals Cosimo I. und seine Nachfolger Francesco I. und Ferdinand I. auf.

Das eindrucksvollste Bauwerk ist zweifellos der prächtige Palazzo Mediceo, der auf Wunsch von Cosimo I. De' Medici errichtet wurde und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Palast, an dem die Arbeiten 1565 abgeschlossen wurden, ist heute Sitz des Museo del Lavoro e delle Tradizioni Popolari della Versilia Storica (Museum für Arbeit und Volkstraditionen der historischen Versilia), in dem typische Produktionstätigkeiten der Medici-Ära ausgestellt sind.
Doch damit nicht genug der Attraktionen: Kunsthistorisch Interessierte könnten überrascht sein, dass Michelangelos bevorzugte Steinbrüche für den Marmor zur Anfertigung vieler seiner  Skulpturen genau die heute stillgelegten (aber für Besucher zugänglichen) Steinbrüche hinter Seravezza waren.

Trekking-Fans können den Weg von Seravezza zum Monte Folgorito nehmen. Hier können Sie die Überreste der Militärposten und Schützengräben der Gotenstellung besichtigen, die Teil des deutschen Befestigungssystems aus dem Zweiten Weltkrieg war.

Veranstaltungen

In Seravezza und seinen Ortsteilen finden zahlreiche religiöse und auch andere Feste statt, die seit jeher Besucher aus der Toskana und Ligurien anziehen.

Am ersten Sonntag im Mai findet im Ortsteil von Querceta der Palio dei Micci statt, ein Rennen zwischen Eseln und Jockeys aus den acht Vierteln, dem eine historische Nachstellung in mittelalterlichen Kostümen vorausgeht.

Das Olivenöl steht im Mittelpunkt von Enolia, einem großen Dorffest des Geschmacks, das im April die prächtige Medici-Anlage von Seravezza belebt.

In der ersten Septemberwoche findet die sogenannte Fiera del Nove (Messe der Neun) statt, deren Name daher rührt, dass das Datum der Veranstaltung mit dem neunten Tag des Monats zusammenfällt, an dem Stände zur Verkostung typischer lokaler Produkte aufgebaut werden.

In Seravezza und seinen Ortsteilen finden zahlreiche religiöse und auch andere Feste statt, die seit jeher Besucher aus der Toskana und Ligurien anziehen.

Am ersten Sonntag im Mai findet im Ortsteil von Querceta der Palio dei Micci statt, ein Rennen zwischen Eseln und Jockeys aus den acht Vierteln, dem eine historische Nachstellung in mittelalterlichen Kostümen vorausgeht.

Das Olivenöl steht im Mittelpunkt von Enolia, einem großen Dorffest des Geschmacks, das im April die prächtige Medici-Anlage von Seravezza belebt.

In der ersten Septemberwoche findet die sogenannte Fiera del Nove (Messe der Neun) statt, deren Name daher rührt, dass das Datum der Veranstaltung mit dem neunten Tag des Monats zusammenfällt, an dem Stände zur Verkostung typischer lokaler Produkte aufgebaut werden.

Typische Produkte

Das Olivenöl von Querceta, eines der Slow-Food-Produkte der Toskana, gehört zu den wichtigsten lokalen Produkten. Dieses fruchtige, leichte Öl mit seinem unverwechselbaren Aroma blickt auf eine tausendjährige Tradition zurück, die mit dem Extraktionssystem und der Besonderheit der in Seravezza beheimateten Olivensorte (Quercetano) zusammenhängt.

Das Olivenöl von Querceta, eines der Slow-Food-Produkte der Toskana, gehört zu den wichtigsten lokalen Produkten. Dieses fruchtige, leichte Öl mit seinem unverwechselbaren Aroma blickt auf eine tausendjährige Tradition zurück, die mit dem Extraktionssystem und der Besonderheit der in Seravezza beheimateten Olivensorte (Quercetano) zusammenhängt.

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