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Seggiano
Photo © Zyance -
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Seggiano

Ein Dorf des Monte Amiata inmitten von Olivenbäumen

Seggiano ist ein kleines Hügeldorf an den Hängen des Monte Amiata in der Provinz Grosseto. Inmitten des Grüns und der silbrigen Reflexe der Olivenbäume, die dieses Gebiet seit jeher überziehen, empfängt es seine Besucher mit seinen Meisterwerken aus Kunst und Architektur und wartet mit dem Geschmack des Öls auf, der es über die Grenzen der Toskana hinaus berühmt gemacht hat.

Seggiano ist der letzte Vorposten, bevor man die sanften Hänge des Val d'Orcia verlässt und in die Berglandschaften des Monte Amiata eintaucht, und verdankt seinen Ruhm dem einheimischen Cultivar Olivastra seggianese, einer geschätzten und weithin anerkannten Sorte, aus der das native Olivenöl extra Seggiano DOP hergestellt wird.

Sehenswürdigkeiten in Seggiano

Eine der wichtigsten Attraktionen in Seggiano ist der Olivo nel Cisternone, eine echte wissenschaftliche Anlage, die das erste Beispiel für die Olivastra seggianese und die größte mit der Technologie der Aeroponik gespeiste Pflanze der Welt ist. Die Wurzeln der Pflanze bleiben in der ehemaligen Dorfzisterne in der Schwebe und werden durch Besprühen mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Diese Installation ist Teil eines großen Projekts, das in Zusammenarbeit mit dem Neurobiologen Stefano Mancuso entstanden ist, der weltweit für seine Studien über die Intelligenz von Pflanzenarten bekannt ist.

Der Olivenbaum in der Schwebe ist auch der Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren, die das Museo dell'Olio anbietet, ein „verstreut liegendes Museum“, das sich durch das Dorf schlängelt. Unter den vielen Angeboten sind die alte Ölmühle und die Oleoteca auf jeden Fall einen Besuch wert, wo man eine Verkostung des Segganese DOP genießen kann.

Die Besichtigung der Ortschaft wird vor dem neugotischen Rathaus fortgesetzt, wo die San Bartolomeo gewidmete Pfarrkirche hervorsticht. Die ursprünglich im Mittelalter errichtete Kirche wurde in den 1930er Jahren umgebaut und beherbergt einen Flügelaltar, der die Jungfrau auf dem Thron mit Kind sowie die Heiligen Bartholomäus, Michael und Johannes den Evangelisten darstellt. Weiter oben befindet sich die Kirche Corpus Domini, die auch dem Heiligen Bernhardin von Siena gewidmet ist. Hier kann man eine Madonna mit Kind aus dem späten 14. Jahrhundert und einen Reliquienschrein, der dem heiligen Bernhardin von Siena gehörte, bewundern.

Eine der wichtigsten Attraktionen in Seggiano ist der Olivo nel Cisternone, eine echte wissenschaftliche Anlage, die das erste Beispiel für die Olivastra seggianese und die größte mit der Technologie der Aeroponik gespeiste Pflanze der Welt ist. Die Wurzeln der Pflanze bleiben in der ehemaligen Dorfzisterne in der Schwebe und werden durch Besprühen mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Diese Installation ist Teil eines großen Projekts, das in Zusammenarbeit mit dem Neurobiologen Stefano Mancuso entstanden ist, der weltweit für seine Studien über die Intelligenz von Pflanzenarten bekannt ist.

Der Olivenbaum in der Schwebe ist auch der Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren, die das Museo dell'Olio anbietet, ein „verstreut liegendes Museum“, das sich durch das Dorf schlängelt. Unter den vielen Angeboten sind die alte Ölmühle und die Oleoteca auf jeden Fall einen Besuch wert, wo man eine Verkostung des Segganese DOP genießen kann.

Die Besichtigung der Ortschaft wird vor dem neugotischen Rathaus fortgesetzt, wo die San Bartolomeo gewidmete Pfarrkirche hervorsticht. Die ursprünglich im Mittelalter errichtete Kirche wurde in den 1930er Jahren umgebaut und beherbergt einen Flügelaltar, der die Jungfrau auf dem Thron mit Kind sowie die Heiligen Bartholomäus, Michael und Johannes den Evangelisten darstellt. Weiter oben befindet sich die Kirche Corpus Domini, die auch dem Heiligen Bernhardin von Siena gewidmet ist. Hier kann man eine Madonna mit Kind aus dem späten 14. Jahrhundert und einen Reliquienschrein, der dem heiligen Bernhardin von Siena gehörte, bewundern.

In der Umgebung

Etwas außerhalb der Stadt stößt man auf die Wallfahrtskirche Madonna della Carità: Sie wurde Ende des 16. Jahrhunderts gegen eine schwere Hungersnot erbaut und enthält wunderschöne Gemälde und Fresken. Das Äußere mit seiner komplexen und reich verzierten Fassade und einer vierteiligen Kuppel aus Backstein (deren Form an Brunelleschis berühmte Kuppel von Santa Maria del Fiore erinnert) ist besonders eindrucksvoll. In der Nähe der Siedlung dagegen befindet sich die kleine Kirche San Rocco, die im Jahr 1486 erbaut wurde, in der interessante Fresken erhalten sind, auf denen die Namen einiger ehemaliger Soldaten eingraviert sind: Spuren von Vandalismus, denen im Laufe der Zeit das Gewicht historischer Zeugnissen zuteil wurde.

Von der Ortschaft Seggiano geht eine reizvolle Straße ab, die einen schönen Blick auf die Stadt und das dunkle Massiv des Monte Amiata bietet und durch das berühmte Valle degli Ulivi zum Castello del Potentino, der Burg, führt. Ein Stück weiter befinden sich die Ruinen des Convento del Colombaio, in dem der Heilige Bernhardin von Siena sein Noviziat verbrachte.
Der Garten von Daniel Spoerri schließlich liegt nicht weit vom Dorf entfernt und ist das ideale Ziel für Liebhaber zeitgenössischer Kunst: ein Stück Natur, in dem eindrucksvolle Skulpturen verstreut stehen, die von der Beziehung zwischen Mensch und Natur inspiriert sind.

Etwas außerhalb der Stadt stößt man auf die Wallfahrtskirche Madonna della Carità: Sie wurde Ende des 16. Jahrhunderts gegen eine schwere Hungersnot erbaut und enthält wunderschöne Gemälde und Fresken. Das Äußere mit seiner komplexen und reich verzierten Fassade und einer vierteiligen Kuppel aus Backstein (deren Form an Brunelleschis berühmte Kuppel von Santa Maria del Fiore erinnert) ist besonders eindrucksvoll. In der Nähe der Siedlung dagegen befindet sich die kleine Kirche San Rocco, die im Jahr 1486 erbaut wurde, in der interessante Fresken erhalten sind, auf denen die Namen einiger ehemaliger Soldaten eingraviert sind: Spuren von Vandalismus, denen im Laufe der Zeit das Gewicht historischer Zeugnissen zuteil wurde.

Von der Ortschaft Seggiano geht eine reizvolle Straße ab, die einen schönen Blick auf die Stadt und das dunkle Massiv des Monte Amiata bietet und durch das berühmte Valle degli Ulivi zum Castello del Potentino, der Burg, führt. Ein Stück weiter befinden sich die Ruinen des Convento del Colombaio, in dem der Heilige Bernhardin von Siena sein Noviziat verbrachte.
Der Garten von Daniel Spoerri schließlich liegt nicht weit vom Dorf entfernt und ist das ideale Ziel für Liebhaber zeitgenössischer Kunst: ein Stück Natur, in dem eindrucksvolle Skulpturen verstreut stehen, die von der Beziehung zwischen Mensch und Natur inspiriert sind.

Typische Produkte

Das Spitzenprodukt ist das Native Olivenöl Extra Seggiano DOP, das aus Oliven der Sorte Olivastra Seggianese gewonnen wird. Es handelt sich um ein grünes Öl mit goldgelben Nuancen und einem frischen, fruchtigen Geruch. Der Duft dieses Öls passt besonders gut zu Salaten, Hülsenfrüchten, ersten Gängen mit Gemüse und zu Wild.

Das Spitzenprodukt ist das Native Olivenöl Extra Seggiano DOP, das aus Oliven der Sorte Olivastra Seggianese gewonnen wird. Es handelt sich um ein grünes Öl mit goldgelben Nuancen und einem frischen, fruchtigen Geruch. Der Duft dieses Öls passt besonders gut zu Salaten, Hülsenfrüchten, ersten Gängen mit Gemüse und zu Wild.

Monte Amiata