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Radda in Chianti

Radda in Chianti

Ein mittelalterlicher Ort inmitten von Weinbergen im Herzen des Chiantigebiets

Radda in Chianti ist eine typische Ortschaft des Chiantigebiets iund liegt nmitten von endlosen Weinbergen. Von dem Hügel aus, auf dem es im Mittelalter gegründet wurde, schweift der Blick über ein Meer aus Reben. Es liegt in einer Gegend, die schon früh besiedelt wurde und sein etruskischer Ursprung wird von archäologischen Funden aus der jüngeren Zeit bezeugt.

Im Mittelalter befand hatte hier die Lega del Chianti ihren Sitz, eine politische und militärische Organisation, die von der Republik Florenz ins Leben gerufen wurde, um das Chiantigebiet zu verteidigen und zu verwalten.

Sehenswürdigkeiten in Radda in Chianti

Eine Siedlung ist in Radda seit dem 9. Jahrhundert v. Chr. belegt, während die Burg das erste Mal im 11. Jahrhundert in einem Inventarverzeichnis für Kaiser Otto III. erwähnt wird, als Teil des zur Badia Fiorentina gehörenden Territoriums. Im Jahr 1220 wird das Gebiet nach Bewilligung durch Friedrich II. von den Grafen Guidi erworben. Aber schon ab dem Ende des 13. Jahrhunderts gehört Radda zum florentinischen Herrschaftsgebiet

Das Herz von Radda, über dem sich die Burgruine erhebt, ist die Piazza Ferrucci, mit dem Palazzo del Podestà (14. Jh.), in dem seit 1865 die Gemeinde untergebracht ist, und der Propositura di San Niccolò, die eine neogotische Fassade schmückt. Versäumen Sie bei einem Besuch nicht, durch die Gassen im Zentrum zu schlendern und die wunderhübschen, von Trockenmauern umgebenen Gärten zu bewundern, die Ihnen einen Eindruck vom Wesen des Chiantigebiets vermitteln: ein von Landwirtschaft geprägtes Territorium, in der Mensch und Natur harmonisch zusammenleben.

Eine Siedlung ist in Radda seit dem 9. Jahrhundert v. Chr. belegt, während die Burg das erste Mal im 11. Jahrhundert in einem Inventarverzeichnis für Kaiser Otto III. erwähnt wird, als Teil des zur Badia Fiorentina gehörenden Territoriums. Im Jahr 1220 wird das Gebiet nach Bewilligung durch Friedrich II. von den Grafen Guidi erworben. Aber schon ab dem Ende des 13. Jahrhunderts gehört Radda zum florentinischen Herrschaftsgebiet

Das Herz von Radda, über dem sich die Burgruine erhebt, ist die Piazza Ferrucci, mit dem Palazzo del Podestà (14. Jh.), in dem seit 1865 die Gemeinde untergebracht ist, und der Propositura di San Niccolò, die eine neogotische Fassade schmückt. Versäumen Sie bei einem Besuch nicht, durch die Gassen im Zentrum zu schlendern und die wunderhübschen, von Trockenmauern umgebenen Gärten zu bewundern, die Ihnen einen Eindruck vom Wesen des Chiantigebiets vermitteln: ein von Landwirtschaft geprägtes Territorium, in der Mensch und Natur harmonisch zusammenleben.

In der Umgebung

In der Gegend von Radda gibt es zahlreiche Burgen, von denen besonders das Castello di Volpaia einen Besuch lohnt.  Dort wird heute noch, wie schon im Mittelalter, Wein und Öl hergestellt. Die Gärkeller und Weinkeller sind weiterhin in den Kellergeschossen, entweihten Kirchen und Nebengebäuden der Burganlage untergebracht und werden von einem ungewöhnlichen unterirdischen "Vinodukt" verbunden.

In der Umgebung kann man der Pfarrkirche Santa Maria Novella einen Besuch abstatten, die zwar immer wieder Restaurierungsarbeiten unterzogen wurde, aber ihre ursprüngliche romanische Gestalt bewahrt hat und zahlreiche Kunstwerke beherbergt. 

Unter den Zeugnissen der romanischen Architektur im Gebiet von Radda ist auch die Kirche Santa Maria in Prato, mit einer Madonna mit Kind von Neri di Bicci aus dem 15. Jahrhundert. Im anschließenden Kloster ist die Casa del Chianti Classico untergebracht, die Ausstellungsflächen, Kurse und einen informativen Sinnesparcours bietet, der in die Geschichte des Weins einführt.

Von Radda in Chianti aus, erreicht man die anderen Orte des Chiantigebiets in wenigen Minuten, darunter Castelnuovo Berardenga und Gaiole in Chianti. Radsportler können der Route des historischen Radrennen Eroica folgen, die vom Chiantigebiet über unbefestigte Straßen in die Crete Senesi und die Val d’Orcia führt.

In der Gegend von Radda gibt es zahlreiche Burgen, von denen besonders das Castello di Volpaia einen Besuch lohnt.  Dort wird heute noch, wie schon im Mittelalter, Wein und Öl hergestellt. Die Gärkeller und Weinkeller sind weiterhin in den Kellergeschossen, entweihten Kirchen und Nebengebäuden der Burganlage untergebracht und werden von einem ungewöhnlichen unterirdischen "Vinodukt" verbunden.

In der Umgebung kann man der Pfarrkirche Santa Maria Novella einen Besuch abstatten, die zwar immer wieder Restaurierungsarbeiten unterzogen wurde, aber ihre ursprüngliche romanische Gestalt bewahrt hat und zahlreiche Kunstwerke beherbergt. 

Unter den Zeugnissen der romanischen Architektur im Gebiet von Radda ist auch die Kirche Santa Maria in Prato, mit einer Madonna mit Kind von Neri di Bicci aus dem 15. Jahrhundert. Im anschließenden Kloster ist die Casa del Chianti Classico untergebracht, die Ausstellungsflächen, Kurse und einen informativen Sinnesparcours bietet, der in die Geschichte des Weins einführt.

Von Radda in Chianti aus, erreicht man die anderen Orte des Chiantigebiets in wenigen Minuten, darunter Castelnuovo Berardenga und Gaiole in Chianti. Radsportler können der Route des historischen Radrennen Eroica folgen, die vom Chiantigebiet über unbefestigte Straßen in die Crete Senesi und die Val d’Orcia führt.

Veranstaltungen

Es gibt eine Reihe von Veranstaltungen, die gemeinsam mit den anderen Gemeinden des Chiantigebiets organisiert werden, darunter das Chianti Festival, in dessen Mittelpunkt Theater-, Musik- und Tanzaufführungen stehen, die von Juni bis August in Radda, Castelnuovo Berardenga, Castellina in Chianti und Gaiole in Chianti zu sehen sind. Im November ist dagegen die Reihe an Chianti d’Autunno, dessen umfangreiches Programm Degustationen, Konferenzen, Ausstellungen, Aufführungen und Märkte vorsieht, die in den acht Gemeinden des Chianti-Classico-Gebiets stattfinden.

Unter den lokalen Veranstaltungen sind dagegen die Festa del Perdono Ende August und Radda nel Bicchiere im Mai zu erwähnen, mit einer Vielzahl von Verkostungen und Events. Im Frühling findet Chianti Ultra Trail statt: Drei Gehwettbewerbe über Strecken von 15, 42 und 73 km, die in Radda beginnen und durch die Weinberge bergauf und bergab führen.

Es gibt eine Reihe von Veranstaltungen, die gemeinsam mit den anderen Gemeinden des Chiantigebiets organisiert werden, darunter das Chianti Festival, in dessen Mittelpunkt Theater-, Musik- und Tanzaufführungen stehen, die von Juni bis August in Radda, Castelnuovo Berardenga, Castellina in Chianti und Gaiole in Chianti zu sehen sind. Im November ist dagegen die Reihe an Chianti d’Autunno, dessen umfangreiches Programm Degustationen, Konferenzen, Ausstellungen, Aufführungen und Märkte vorsieht, die in den acht Gemeinden des Chianti-Classico-Gebiets stattfinden.

Unter den lokalen Veranstaltungen sind dagegen die Festa del Perdono Ende August und Radda nel Bicchiere im Mai zu erwähnen, mit einer Vielzahl von Verkostungen und Events. Im Frühling findet Chianti Ultra Trail statt: Drei Gehwettbewerbe über Strecken von 15, 42 und 73 km, die in Radda beginnen und durch die Weinberge bergauf und bergab führen.

Typische Gerichte und Produkte

Das Chiantigebiet hat kulinarisch einiges zu bieten. Ausgezeichnet sind zum Beispiel das gegrillte Fleisch und die vielfältigen Wurstwaren aus dem Fleisch der Schweinerasse Cinta Senese und vom Wildschwein.

Das wichtigste Produkt des Gebiets ist natürlich der Chianti Classico DOCG, der aus sortenreinem Sangiovese oder unter der Zugabe von anderen roten Rebsorten gekeltert wird.

Ein weiteres vorzügliches Erzeugnis ist das native Olivenöl extra Chianti Classico DOP, das durch die Kaltpressung von Oliven der Sorten Frantoio, Correggiolo, Moraiolo und Leccino gewonnen wird.

Das Chiantigebiet hat kulinarisch einiges zu bieten. Ausgezeichnet sind zum Beispiel das gegrillte Fleisch und die vielfältigen Wurstwaren aus dem Fleisch der Schweinerasse Cinta Senese und vom Wildschwein.

Das wichtigste Produkt des Gebiets ist natürlich der Chianti Classico DOCG, der aus sortenreinem Sangiovese oder unter der Zugabe von anderen roten Rebsorten gekeltert wird.

Ein weiteres vorzügliches Erzeugnis ist das native Olivenöl extra Chianti Classico DOP, das durch die Kaltpressung von Oliven der Sorten Frantoio, Correggiolo, Moraiolo und Leccino gewonnen wird.

In der Umgebung

Orte, die man nicht verpassen sollte, Strecken nach Etappen, Veranstaltungen und Tipps für Ihre Reise

Chiantigebiet