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Porcari

Porcari

Alte Kreuzung zwischen der Via Francigena und der Via Cassia

Porcari liegt in der Ebene von Lucca an den Ufern des antiken Lago di Sesto, der einst ein wichtiger Kreuzungspunkt zwischen der Via Francigena und der Via Cassia war. Über das Castrum Porcarisi existieren Aufzeichnungen aus dem Jahr 780, als es von einer Schar Langobarden erwähnt wird, die sich hier ansiedelten, nachdem sie Calci verlassen hatten.
Heute ist es ein Öko-Distrikt der Papierherstellung, eine der herausragenden Produktionsstätten Italiens und ein Muss auf der Strecke der Via Francigena von Lucca nach Altopascio.

Sehenswertes in Porcari und Umgebung

Den Ort beherrscht die eindrucksvolle, aus weißem Marmor erbaute Kirche San Giusto, neben der ein mächtiger Kampanile aufragt. Vom Platz vor der Kirche aus hat man einen schönen Blick über die Ebene und den darunter liegenden Ort. Wer das Land und die Ruhe liebt, kann zu Fuß den Ortsteil La Torretta erreichen, der einen Panoramablick über die gesamte Ebene von Lucca bietet. Dieser fast 9 Hektar große Bereich wurde in einen Naturpark umgewandelt und ist fast vollständig mit Kiefern, Erdbeerbäumen, Eichen und anderen botanischen Arten bewachsen. Auf dem Gipfel steht auch ein kleines Bauwerk, das „la casina della torretta“ genannt wird, der verbleibende Teil eines Wachturms. Dieser Hügel kontrollierte den Abschnitt zwischen dem Lago di Bientina und den letzten Ausläufern des Apennins, den die Pilger auf ihrem Weg nach Rom überquerten.

Das pulsierende Herz der Stadt ist die Lazzareschi-Stiftung, die im Stadtzentrum in einem eindrucksvollen Gebäude zeitgenössischer Architektur ihren Sitz hat und Ort von Ausstellungen und Veranstaltungen ist.

Entlang der Route der Via Francigena befindet sich in der Ortschaft Rughi eine Kirche, die der Geburt von Santa Maria Santissima geweiht ist und deren Bau auf das Mittelalter zurückgeht. Im Inneren können Sie ein wertvolles Gemälde aus dem 16. Jahrhundert bewundern, das eine „Gekrönte Madonna und Heilige“ darstellt.

Wenige Kilometer von der Ortschaft entfernt, in der so genannten „Piana delle cento fattorie“ (Ebene der hundert Bauernhöfe), kann man die archäologische Zone Fossa Nera besichtigen, in der sowohl die eindrucksvollen Überreste eines Dorfes aus der Bronzezeit als auch die Ruinen antiker etruskischer und römischer Wohnstätten erhalten sind.

Den Ort beherrscht die eindrucksvolle, aus weißem Marmor erbaute Kirche San Giusto, neben der ein mächtiger Kampanile aufragt. Vom Platz vor der Kirche aus hat man einen schönen Blick über die Ebene und den darunter liegenden Ort. Wer das Land und die Ruhe liebt, kann zu Fuß den Ortsteil La Torretta erreichen, der einen Panoramablick über die gesamte Ebene von Lucca bietet. Dieser fast 9 Hektar große Bereich wurde in einen Naturpark umgewandelt und ist fast vollständig mit Kiefern, Erdbeerbäumen, Eichen und anderen botanischen Arten bewachsen. Auf dem Gipfel steht auch ein kleines Bauwerk, das „la casina della torretta“ genannt wird, der verbleibende Teil eines Wachturms. Dieser Hügel kontrollierte den Abschnitt zwischen dem Lago di Bientina und den letzten Ausläufern des Apennins, den die Pilger auf ihrem Weg nach Rom überquerten.

Das pulsierende Herz der Stadt ist die Lazzareschi-Stiftung, die im Stadtzentrum in einem eindrucksvollen Gebäude zeitgenössischer Architektur ihren Sitz hat und Ort von Ausstellungen und Veranstaltungen ist.

Entlang der Route der Via Francigena befindet sich in der Ortschaft Rughi eine Kirche, die der Geburt von Santa Maria Santissima geweiht ist und deren Bau auf das Mittelalter zurückgeht. Im Inneren können Sie ein wertvolles Gemälde aus dem 16. Jahrhundert bewundern, das eine „Gekrönte Madonna und Heilige“ darstellt.

Wenige Kilometer von der Ortschaft entfernt, in der so genannten „Piana delle cento fattorie“ (Ebene der hundert Bauernhöfe), kann man die archäologische Zone Fossa Nera besichtigen, in der sowohl die eindrucksvollen Überreste eines Dorfes aus der Bronzezeit als auch die Ruinen antiker etruskischer und römischer Wohnstätten erhalten sind.

Typische Gerichte und Produkte

Die Piana di Lucca rühmt sich einer ausgeprägten landwirtschaftlichen Berufung. Im Gebiet werden das native Olivenöl extra Lucca DOP und der Colline Lucchesi DOC als Weiß- und Rotwein sowie Vinsanto erzeugt. Die lockeren Böden eignen sich gut für den Anbau zahlreicher Bohnensorten, die der Stolz der lokalen Küche sind und eine wichtige Zutat für die Zubereitung von Suppen wie der Zuppa alla frantoiana.

Die Piana di Lucca rühmt sich einer ausgeprägten landwirtschaftlichen Berufung. Im Gebiet werden das native Olivenöl extra Lucca DOP und der Colline Lucchesi DOC als Weiß- und Rotwein sowie Vinsanto erzeugt. Die lockeren Böden eignen sich gut für den Anbau zahlreicher Bohnensorten, die der Stolz der lokalen Küche sind und eine wichtige Zutat für die Zubereitung von Suppen wie der Zuppa alla frantoiana.

Piana di Lucca