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Montevarchi

Montevarchi

EINE DER CHARAKTERISTISCHSTEN STÄDTE DES VALDARNO

Montevarchi nahm seit der Antike eine strategische Position im Gebiet des Valdarno ein, da es sich am Punkt des Zusammentreffens der Verbindungsstraßen zwischen Arezzo, Florenz und Siena befand.
Bis zum Jahr 1000 war die Ebene nur sehr dünn besiedelt, es gab ausgedehnte Wälder und der seinem natürlichen Lauf folgende Arno sorgte für Überschwemmungen. Nur in den hochgelegenen Burgen konnte das Leben relativ ruhig verlaufen.
Der Ursprung des Namens geht auf das 11. Jahrhundert zurück, als sich auf dem Colle della Ginestra das Spedale di San Michele Arcangelo befand, das von den Benediktinermönchen zur Unterstützung der Pilger erbaut wurde, und auf dem nahegelegenen Hügel, heute „dei Cappuccini del Convento“ genannt, die Burg stand, die später den heutigen Namen Montevarchi bekommen sollte und wahrscheinlich so genannt wurde, weil sie den Übergang vom Territorium von Florenz in das von Arezzo markierte.

Sehenswürdigkeiten in Montevarchi

Das heutige Zentrum des mittelalterlich geprägten Montevarchi sammelt sich um die Piazza Varchi, die schon immer das Herz der kleinen Stadt war.
Hier finden sich auch der Palazzo Pretorio, an dessen Fassade die Wappen der Podestà angebracht sind, und die Kollegiatskirche San Lorenzo aus dem 13. Jahrhundert, die aber einige Jahrhunderte später nach einem Projekt von Massimiliano Soldani Benzi umgebaut wurde.
In der ehemaligen Sakristei ist das Museum für sakrale Kunst untergebracht, in dem ein Andrea della Robbia zugeschriebener Tempietto und die Consegna della Reliquia del Sacro Latte da parte del Conte Guerra zu sehen sind, zwei der bedeutendsten Zeugnisse der Kunst der glasierten Terrakotta, welche die Familie Della Robbia berühmt gemacht hat.

Auch die Kirche Santa Maria al Giglio lohnt einen Besuch, schon allein, weil dem schönen Fresko mit der Madonna oberhalb des Altars Wunderkraft zugeschrieben wird. Wer sich für Zoologie interessiert, sollte das Paläontologicsche Museum von Montevarchi aufsuchen, in dem eindrucksvolle Reste von prähistorischen Tieren ausgestellt werden.

Für Kunstliebhaber hingegen ist der Donjon ein Muss, ein Museum, in dem 2.500 Werke gesammelt sind, darunter Bronzen, Arbeiten in Marmor, Gipsabgüsse, Terrakotten und Zeichnungen von toskanischen und italienischen Künstlern.

Das heutige Zentrum des mittelalterlich geprägten Montevarchi sammelt sich um die Piazza Varchi, die schon immer das Herz der kleinen Stadt war.
Hier finden sich auch der Palazzo Pretorio, an dessen Fassade die Wappen der Podestà angebracht sind, und die Kollegiatskirche San Lorenzo aus dem 13. Jahrhundert, die aber einige Jahrhunderte später nach einem Projekt von Massimiliano Soldani Benzi umgebaut wurde.
In der ehemaligen Sakristei ist das Museum für sakrale Kunst untergebracht, in dem ein Andrea della Robbia zugeschriebener Tempietto und die Consegna della Reliquia del Sacro Latte da parte del Conte Guerra zu sehen sind, zwei der bedeutendsten Zeugnisse der Kunst der glasierten Terrakotta, welche die Familie Della Robbia berühmt gemacht hat.

Auch die Kirche Santa Maria al Giglio lohnt einen Besuch, schon allein, weil dem schönen Fresko mit der Madonna oberhalb des Altars Wunderkraft zugeschrieben wird. Wer sich für Zoologie interessiert, sollte das Paläontologicsche Museum von Montevarchi aufsuchen, in dem eindrucksvolle Reste von prähistorischen Tieren ausgestellt werden.

Für Kunstliebhaber hingegen ist der Donjon ein Muss, ein Museum, in dem 2.500 Werke gesammelt sind, darunter Bronzen, Arbeiten in Marmor, Gipsabgüsse, Terrakotten und Zeichnungen von toskanischen und italienischen Künstlern.

In der Umgebung

Das gesamte Gebiet des Valdarno bietet eine Fülle von Tradition und Geschichte. Es gibt zahlreiche Beispiele für eine lebendige Natur, wie zum Beispiel das Naturschutzgebiet Valle dell'Inferno oder die Oase Bandella.

Ein Element, das jedoch vor allen anderen die Landschaft auf einzigartige Weise kennzeichnet, sind die Balze, ein Erosionsphänomen, das in dieser Gegend steile Lehmhänge mit typischer gelblicher Farbe entstehen ließ.

Das gesamte Gebiet des Valdarno bietet eine Fülle von Tradition und Geschichte. Es gibt zahlreiche Beispiele für eine lebendige Natur, wie zum Beispiel das Naturschutzgebiet Valle dell'Inferno oder die Oase Bandella.

Ein Element, das jedoch vor allen anderen die Landschaft auf einzigartige Weise kennzeichnet, sind die Balze, ein Erosionsphänomen, das in dieser Gegend steile Lehmhänge mit typischer gelblicher Farbe entstehen ließ.

Ereignisse

Ein typisches Ereignis, das in Montevarchi zu sehen ist, ist das Gioco del Pozzo, eine Art historischer florentinischer Fußball, der jedes Jahr während der Feste del Perdono, der Verzeihungsfeste, am ersten Septemberwochenende gespielt wird. Die Veranstaltung belebt das Stadtzentrum und lässt die Atmosphäre, die Geschichte und die Tradition des mittelalterlichen Montevarchi auch dank des historischen Reenactments, das alle Straßen des Dorfes durchdringt, wieder aufleben.

Ein typisches Ereignis, das in Montevarchi zu sehen ist, ist das Gioco del Pozzo, eine Art historischer florentinischer Fußball, der jedes Jahr während der Feste del Perdono, der Verzeihungsfeste, am ersten Septemberwochenende gespielt wird. Die Veranstaltung belebt das Stadtzentrum und lässt die Atmosphäre, die Geschichte und die Tradition des mittelalterlichen Montevarchi auch dank des historischen Reenactments, das alle Straßen des Dorfes durchdringt, wieder aufleben.

Typische Produkte

Montevarchi liegt auf der Weinstraße Terre di Arezzo, eine über 200 km lange Strecke, die die Provinz Arezzo durchzieht, das Anbaugebiet des Chianti DOCG Colli Aretini

Dieser Wein kann mit Pancetta Tarese del Valdarno verkostet werden, einer Salami aus Schweinefleisch von beachtlicher Größe mit einem ausgeprägtem, doch gleichzeitig zarten Geschmack. Hier gibt es auch die berühmte Zuppa dei Tarlati, eine Hühnersuppe, die nach einem Bischof aus dem 14. Jahrhundert benannt ist.

Montevarchi liegt auf der Weinstraße Terre di Arezzo, eine über 200 km lange Strecke, die die Provinz Arezzo durchzieht, das Anbaugebiet des Chianti DOCG Colli Aretini

Dieser Wein kann mit Pancetta Tarese del Valdarno verkostet werden, einer Salami aus Schweinefleisch von beachtlicher Größe mit einem ausgeprägtem, doch gleichzeitig zarten Geschmack. Hier gibt es auch die berühmte Zuppa dei Tarlati, eine Hühnersuppe, die nach einem Bischof aus dem 14. Jahrhundert benannt ist.

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