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Montale
Städte und Ortschaften

Montale

Routen für Geschichts- und Naturbegeisterte

Montale liegt dort, wo die Provinzen von Pistoia und Prato aufeinandertreffen, in einem Landstrich zwischen den Bergen des Apennin, mit Olivenhainen bewachsenen Hügeln und der Ebene. Das Gebiet von Montale bietet ein Alternative zu den vielbesuchten Gegenden der Toskana und empfängt den Reisenden mit heiterer Ruhe.
Montale wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts als befestigtes Dorf auf einem Hügel erbaut. 1303, als die Florentiner in den Kämpfen gegen Pistoia die Oberhand gewannen, wurde die Burg erobert und anschließend zerstört, so dass heute nur noch wenige Spuren erhalten sind. Später entwickelte sich die darunterliegende Siedlung, das heutige Montale.

Sehenswertes in Montale

Die Ortschaft Montale erreicht man über eine Straße, die einen schönen Blick auf die mit Villen und Häusern übersäten Hügel bietet.
Auf der zentralen Piazza Matteotti angekommen, kann man die Pieve di San Giovanni Evangelista besichtigen, deren Gründungsdatum unbekannt ist und deren Aussehen sicherlich mehrmals verändert wurde. Im Inneren der Kuppeln befinden sich Fresken von Luigi Sabatelli, einem bedeutenden Interpreten des florentinischen romantischen Klassizismus.

Der Komplex der Villa Castello Smilea mit seinen zinnenbewehrten Türmen ist heute der Sitz der Gemeinde. Das Alter des Gebäudes lässt sich nicht genau bestimmen, da sich sein Verwendungszweck im Laufe der Zeit mehrfach geändert hat, von einer Festung in eine repräsentative Residenz bis hin zu einem landwirtschaftlichen Betrieb, ohne jemals seine ehrerbietige Aura und jenen Hauch der Vergangenheit zu verlieren. Heute ist der Komplex ein Kulturzentrum und beherbergt die Bibliothek, das Historische Gemeindearchiv und eine Jorio Vivarelli gewidmete permanente Ausstellung mit einer Sammlung von Werken dieses berühmten lokalen Bildhauers.

Die Ortschaft Montale erreicht man über eine Straße, die einen schönen Blick auf die mit Villen und Häusern übersäten Hügel bietet.
Auf der zentralen Piazza Matteotti angekommen, kann man die Pieve di San Giovanni Evangelista besichtigen, deren Gründungsdatum unbekannt ist und deren Aussehen sicherlich mehrmals verändert wurde. Im Inneren der Kuppeln befinden sich Fresken von Luigi Sabatelli, einem bedeutenden Interpreten des florentinischen romantischen Klassizismus.

Der Komplex der Villa Castello Smilea mit seinen zinnenbewehrten Türmen ist heute der Sitz der Gemeinde. Das Alter des Gebäudes lässt sich nicht genau bestimmen, da sich sein Verwendungszweck im Laufe der Zeit mehrfach geändert hat, von einer Festung in eine repräsentative Residenz bis hin zu einem landwirtschaftlichen Betrieb, ohne jemals seine ehrerbietige Aura und jenen Hauch der Vergangenheit zu verlieren. Heute ist der Komplex ein Kulturzentrum und beherbergt die Bibliothek, das Historische Gemeindearchiv und eine Jorio Vivarelli gewidmete permanente Ausstellung mit einer Sammlung von Werken dieses berühmten lokalen Bildhauers.

In der Umgebung

Über dieses wehrhafte Schloss hinaus gibt es im Gebiet von Montale auch eine Reihe von interessanten religiösen Bauwerken. Wenn man zum Beispiel in den Ortsteil Fognano kommt, lohnt es sich, die Abtei San Salvatore in Agna aufzusuchen. In diesem Bauerndorf machten wahrscheinlich die Pilger Rast, weshalb die Anlage geschaffen wurde, die als Pilgerhospiz diente. Erstmals bezeugt wird die Abtei im Jahr 772, als auch ein Benediktinerinnenkloster angeschlossen war.

Um das zu Pistoia und den Bergen Pistoias gehörende Gebiet genauer zu erkunden, lohnt es sich, bis nach Tobbiana hinaufzufahren, dem am höchsten gelegenen Ortsteil der Gemeinde. Das Ort hat eine im 18. Jahrhundert erbaute Kirche - Kirche San Michele Arcangelo -, die einen schönen Rundumblick bietet. Hier kann man herrliche Wanderungen zu den Gipfeln unternehmen.

Für Naturliebhaber schließlich gibt es das Naturschutzgebiet Acquerino Cantagallo. Diese Oase im Herzen des Apennins mit ihren großen Buchen- und Kastanienwäldern, darunter einige jahrhundertealte Bäume, dient Hirschen, Rehen, Wildschweinen, Füchsen, Steinmardern, Stachelschweinen und einer Vielzahl von Vogelarten als Zuhause.

Über dieses wehrhafte Schloss hinaus gibt es im Gebiet von Montale auch eine Reihe von interessanten religiösen Bauwerken. Wenn man zum Beispiel in den Ortsteil Fognano kommt, lohnt es sich, die Abtei San Salvatore in Agna aufzusuchen. In diesem Bauerndorf machten wahrscheinlich die Pilger Rast, weshalb die Anlage geschaffen wurde, die als Pilgerhospiz diente. Erstmals bezeugt wird die Abtei im Jahr 772, als auch ein Benediktinerinnenkloster angeschlossen war.

Um das zu Pistoia und den Bergen Pistoias gehörende Gebiet genauer zu erkunden, lohnt es sich, bis nach Tobbiana hinaufzufahren, dem am höchsten gelegenen Ortsteil der Gemeinde. Das Ort hat eine im 18. Jahrhundert erbaute Kirche - Kirche San Michele Arcangelo -, die einen schönen Rundumblick bietet. Hier kann man herrliche Wanderungen zu den Gipfeln unternehmen.

Für Naturliebhaber schließlich gibt es das Naturschutzgebiet Acquerino Cantagallo. Diese Oase im Herzen des Apennins mit ihren großen Buchen- und Kastanienwäldern, darunter einige jahrhundertealte Bäume, dient Hirschen, Rehen, Wildschweinen, Füchsen, Steinmardern, Stachelschweinen und einer Vielzahl von Vogelarten als Zuhause.

Typische Gerichte und Produkte

Das Gebiet von Montale gehört zum Erzeugungsgebiet der Mortadella di Prato IGP, einer traditionellen Wurstspezialität, deren Ursprünge auf das 16. Jahrhundert zurückgehen. Ihre Einzigartigkeit ergibt sich aus der Würze und dem Zusatz von Alkermes, einem Likör, der üblicherweise für Desserts verwendet wird. Die Mortadella di Prato IGP kann lauwarm oder kalt genossen werden und passt gut zu anderen typischen toskanischen Vorspeisen.

Das Gebiet von Montale gehört zum Erzeugungsgebiet der Mortadella di Prato IGP, einer traditionellen Wurstspezialität, deren Ursprünge auf das 16. Jahrhundert zurückgehen. Ihre Einzigartigkeit ergibt sich aus der Würze und dem Zusatz von Alkermes, einem Likör, der üblicherweise für Desserts verwendet wird. Die Mortadella di Prato IGP kann lauwarm oder kalt genossen werden und passt gut zu anderen typischen toskanischen Vorspeisen.

Pistoia und die Montagna Pistoiese