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Londa

Londa

Von den Etruskern über das Mittelalter bis zu den Pfirsichen der Sorte „Regina“

Das Gebiet von Londa war bereits zur Zeit der Etrusker besiedelt, wie die Entdeckung einiger Behausungen aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. und vor allem die so genannte Stele di Londa (Grabstele) bezeugen, die heute im Archäologischen Nationalmuseum in Florenz aufbewahrt wird.

Die Etrusker hinterließen ihre Spuren auch in der Namensgebung der Ortsteile der Gemeinde, wie die Namen Rata, Rincine, Vicorati und Vierle zeigen. Die Namen der Ortsteile Bucigna, Caiano, Caspriano und Petroio gehen dagegen auf das 3. Jahrhundert v. Chr. zurück, auf die Zeit der ersten römischen Siedlungen. 

Im Mittelalter wurde das Gebiet von den Grafen Guidi kontrolliert, die es dann an die Bardi abtraten. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert wurde Londa zu einer Grafschaft, die mit dem Schloss von San Lorino verbunden war. Sie ging dann an die Familie Guadagni und wurde mit den Reformen von Peter Leopold von Habsburg-Lothringen wieder vollständig Teil des großherzoglichen Herrschaftsbereichs.

Sehenswürdigkeiten in Londa

Londa bewahrt seinen Charme einer charakteristischen Ortschaft und liegt inmitten des Panoramas der toskanischen Berge. Früher war es durch den Zusammenfluss der beiden Sturzbäche Rincine und Moscia, die in einem anderen Bett als dem heutigen flossen, isoliert und wurde zunächst Isola (Insel) und erst später Onda (Welle) genannt, wovon sich ihr heutiger Name ableitet, der auch im Gemeindewappen wiederzufinden ist: eine silberne Welle auf blauem Grund.

Am Ortseingang überquert man eine zweibogige Brücke aus dem 19. Jahrhundert, von der aus man den Säulengang erreicht, den Zugang zum historischen Ortskern und insbesondere zur Piazza Umberto I, einem natürlichen Amphitheater, das häufig für Veranstaltungen und Aufführungen genutzt wird. Auf dem Platz befinden sich das Rathaus, weitere historische Gebäude und die Kirche SS. Concezione.

Londa bewahrt seinen Charme einer charakteristischen Ortschaft und liegt inmitten des Panoramas der toskanischen Berge. Früher war es durch den Zusammenfluss der beiden Sturzbäche Rincine und Moscia, die in einem anderen Bett als dem heutigen flossen, isoliert und wurde zunächst Isola (Insel) und erst später Onda (Welle) genannt, wovon sich ihr heutiger Name ableitet, der auch im Gemeindewappen wiederzufinden ist: eine silberne Welle auf blauem Grund.

Am Ortseingang überquert man eine zweibogige Brücke aus dem 19. Jahrhundert, von der aus man den Säulengang erreicht, den Zugang zum historischen Ortskern und insbesondere zur Piazza Umberto I, einem natürlichen Amphitheater, das häufig für Veranstaltungen und Aufführungen genutzt wird. Auf dem Platz befinden sich das Rathaus, weitere historische Gebäude und die Kirche SS. Concezione.

In der Umgebung

Das Gebiet von Londa, das mit dem von Florenz und dem florentinischen Gebiet zusammenfällt, ist geprägt von Wäldern, Weinbergen und Olivenhainen und von den Sturzbächen, die von den Hängen des Monte Falterona herabstürzen.

Der Lago di Londa ist als See ein Bezugspunkt für die Fischerei sowie ein bevorzugter Ort für die Volksfeste der Gegend.
Londa liegt außerdem an der Grenze zum Nationalpark Foreste Casentinesi, Monte Falterona e Campigna und an den Ufern des Sees befindet sich eines der Besucherzentren des Parks.

In der Nähe sind auch auch die Pieve di San Leonino aus dem Jahr 1000, die Pieve di S. Elena, die Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie und die Wallfahrtskirche Santa Maria del Sasso zu sehen.

Das Gebiet von Londa, das mit dem von Florenz und dem florentinischen Gebiet zusammenfällt, ist geprägt von Wäldern, Weinbergen und Olivenhainen und von den Sturzbächen, die von den Hängen des Monte Falterona herabstürzen.

Der Lago di Londa ist als See ein Bezugspunkt für die Fischerei sowie ein bevorzugter Ort für die Volksfeste der Gegend.
Londa liegt außerdem an der Grenze zum Nationalpark Foreste Casentinesi, Monte Falterona e Campigna und an den Ufern des Sees befindet sich eines der Besucherzentren des Parks.

In der Nähe sind auch auch die Pieve di San Leonino aus dem Jahr 1000, die Pieve di S. Elena, die Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie und die Wallfahrtskirche Santa Maria del Sasso zu sehen.

Veranstaltungen

Einen charakteristischen Moment für einen Besuch des Dorfes stellt das zweite Septemberwochenende anlässlich des Septemberfestes dar, dessen Einrichtung auf die 1960er Jahre zurückgeht und das mit der Verleihung des „Pesca d'Argento“ (Silberner Pfirsich) zu seinem Höhepunkt gelangt, einer Auszeichnung, die den Erzeuger belohnt, der die beste Kiste mit Regina-Pfirsichen, der schmackhaften und spätreifen Pfirsichsorte, die für dieses Gebiet typisch ist, präsentiert hat. Während des Festes kann man Musik- und Theateraufführungen beiwohnen, einem Feuerwerk auf dem See und gastronomischen Wettbewerben, unter denen besonders der Wettkampf zwischen den Ortsteilen zu nennen ist, bei dem es um den Titel der besten Polenta geht.

Einem weiteren typischen Produkt der Gegend, dem Bardiccio, ist die Sagra del Fusigno am Heiligabend gewidmet: ein Abend mit einem Grillfest auf dem Platz bei einem Glas Wein. 

Der Palio della Brocca dell'Alleanza (Palio des Kruges des Bündnisses) findet in der ersten Julihälfte statt und wartet mit einer mittelalterlichen Kulisse, einem historischen Umzug und einer Reihe von Wettbewerben zwischen den Ortsteilen der Gemeinde auf.

Einen charakteristischen Moment für einen Besuch des Dorfes stellt das zweite Septemberwochenende anlässlich des Septemberfestes dar, dessen Einrichtung auf die 1960er Jahre zurückgeht und das mit der Verleihung des „Pesca d'Argento“ (Silberner Pfirsich) zu seinem Höhepunkt gelangt, einer Auszeichnung, die den Erzeuger belohnt, der die beste Kiste mit Regina-Pfirsichen, der schmackhaften und spätreifen Pfirsichsorte, die für dieses Gebiet typisch ist, präsentiert hat. Während des Festes kann man Musik- und Theateraufführungen beiwohnen, einem Feuerwerk auf dem See und gastronomischen Wettbewerben, unter denen besonders der Wettkampf zwischen den Ortsteilen zu nennen ist, bei dem es um den Titel der besten Polenta geht.

Einem weiteren typischen Produkt der Gegend, dem Bardiccio, ist die Sagra del Fusigno am Heiligabend gewidmet: ein Abend mit einem Grillfest auf dem Platz bei einem Glas Wein. 

Der Palio della Brocca dell'Alleanza (Palio des Kruges des Bündnisses) findet in der ersten Julihälfte statt und wartet mit einer mittelalterlichen Kulisse, einem historischen Umzug und einer Reihe von Wettbewerben zwischen den Ortsteilen der Gemeinde auf.

Typische Produkte

Londa und sein Gebiet sind ein wahres Paradies für Liebhaber der typischen Wein- und Esskultur der Toskana.
Denn dies ist die Heimat des Pfirsichs Regina auch bekannt als die Regina di Londa, eine legendäre Frucht und von Slow Food geschützt. Dieser überaus süße, spät reifende Pfirsich mit weißem Fruchtfleisch wird während des bereits erwähnten Septemberfestes, wie es sich gebührt, gefeiert.

Ein weiteres typisches Produkt ist der Bardiccio, eine mit wildem Fenchel gewürzte Wurstspezialität aus Schweinefleisch.

Londa und sein Gebiet sind ein wahres Paradies für Liebhaber der typischen Wein- und Esskultur der Toskana.
Denn dies ist die Heimat des Pfirsichs Regina auch bekannt als die Regina di Londa, eine legendäre Frucht und von Slow Food geschützt. Dieser überaus süße, spät reifende Pfirsich mit weißem Fruchtfleisch wird während des bereits erwähnten Septemberfestes, wie es sich gebührt, gefeiert.

Ein weiteres typisches Produkt ist der Bardiccio, eine mit wildem Fenchel gewürzte Wurstspezialität aus Schweinefleisch.

Florenz und Umgebung