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Castiglion Fibocchi
Photo © Ettore Timi
Photo © Ettore Timi

Castiglion Fibocchi

Das Karnevalsdorf an den Hängen des Pratomagno

Castiglion Fibocchi liegt an der Strada dei Setteponti des Valdarno, an den Hängen des Pratomagno. Die Geschichte des Dorfes liegt ganz in seinem Namen. Denn diese antike Burg im Gebiet Arezzo, die auf Geheiß der Grafen Guidi erbaut wurde, ging in die Hände der Söhne von Ottaviano Pazzi, genannt „Bocco“ über. Daher der Name Castrum Filiis Bocchi und später der heutige Name Castiglion Fibocchi.

Alles in dem alten Dorf ist auf irgendeine Weise mit den Besitztümern dieser Familie verbunden. Denn um in den historischen Ortskern zu gelangen, muss man ein Tor, die Porta Fredda, durchschreiten, das ursprünglich der Eingang zur Burg war. 

Sehenswürdigkeiten in Castiglion Fibocchi

Das Rathaus war einst das Gebäude, in dem die Burgherren residierten, und ein Teil der Burgmauer ist noch in der Nähe zu sehen. Auch die Kirche Santi Pietro e Ilario, die Pfarrkirche, diente als Burgkapelle und in ihr ist noch heute ein Fresko aus dem 15. Jahrhundert mit einer Madonna mit Kind erhalten, vermutlich von Agnolo di Lorentino.

Bei einem Spaziergang durch die Ortschaft kann man die Porta Fredda aus dem 12. Jahrhundert fotografieren, die ursprünglich den Eingang zur Burg darstellte. Die Kirche San Pietro in Pezzano, die im 13. Jahrhundert geweiht und im 19. Jahrhundert restauriert wurde, ist ebenfalls einen Besuch wert. Im Inneren des Gebäudes ist ein Andrea di Nerio zugeschriebenes Fresko zu sehen, das die Verkündigung darstellt.

Einen Besuch verdient auch der Ortsteil Gello Biscardo, der wegen einiger Begebenheiten, als er in der Vergangenheit von bizarren Einwohnern bewohnt war, als „Dorf der Verrückten“ bekannt ist.

Das Rathaus war einst das Gebäude, in dem die Burgherren residierten, und ein Teil der Burgmauer ist noch in der Nähe zu sehen. Auch die Kirche Santi Pietro e Ilario, die Pfarrkirche, diente als Burgkapelle und in ihr ist noch heute ein Fresko aus dem 15. Jahrhundert mit einer Madonna mit Kind erhalten, vermutlich von Agnolo di Lorentino.

Bei einem Spaziergang durch die Ortschaft kann man die Porta Fredda aus dem 12. Jahrhundert fotografieren, die ursprünglich den Eingang zur Burg darstellte. Die Kirche San Pietro in Pezzano, die im 13. Jahrhundert geweiht und im 19. Jahrhundert restauriert wurde, ist ebenfalls einen Besuch wert. Im Inneren des Gebäudes ist ein Andrea di Nerio zugeschriebenes Fresko zu sehen, das die Verkündigung darstellt.

Einen Besuch verdient auch der Ortsteil Gello Biscardo, der wegen einiger Begebenheiten, als er in der Vergangenheit von bizarren Einwohnern bewohnt war, als „Dorf der Verrückten“ bekannt ist.

In der Umgebung

Umgeben im Norden vom Casentino, im Osten vom Valtiberina, im Süden vom Valdichiana und schließlich im Westen vom nahe gelegenen Valdarno bei Arezzo, gelingt es dem Gebiet von Arezzo im Herzen der toskanischen Landschaft ein sehr abwechslungsreiches Natur- und Kunsterbe zu bieten.

Das Dorf liegt an der Strada dei Setteponti im Valdarno, an den Hängen des Pratomagno ein bezaubernder Ort für Natur- und Trekkingliebhaber.

In der Nähe von Castiglion Fibocchi sollte man Arezzo mit seiner Piazza Grande nicht verpassen, die auch in einigen berühmten Filmen wie Benignis „Das Leben ist schön“ zu sehen war. 

Charakteristisch und faszinierend ist das Städtchen Capolona zwischen den Hügeln und dem Fluss Arno. Wir empfehlen einen Besuch des Dorfes im März, während der Verkaufsausstellung des Marzuolo-Trüffels.

Umgeben im Norden vom Casentino, im Osten vom Valtiberina, im Süden vom Valdichiana und schließlich im Westen vom nahe gelegenen Valdarno bei Arezzo, gelingt es dem Gebiet von Arezzo im Herzen der toskanischen Landschaft ein sehr abwechslungsreiches Natur- und Kunsterbe zu bieten.

Das Dorf liegt an der Strada dei Setteponti im Valdarno, an den Hängen des Pratomagno ein bezaubernder Ort für Natur- und Trekkingliebhaber.

In der Nähe von Castiglion Fibocchi sollte man Arezzo mit seiner Piazza Grande nicht verpassen, die auch in einigen berühmten Filmen wie Benignis „Das Leben ist schön“ zu sehen war. 

Charakteristisch und faszinierend ist das Städtchen Capolona zwischen den Hügeln und dem Fluss Arno. Wir empfehlen einen Besuch des Dorfes im März, während der Verkaufsausstellung des Marzuolo-Trüffels.

Veranstaltungen

Alles in Castiglion Fibocchi ist von seiner Vergangenheit als Burg geprägt, sogar die Feste. Es gibt vor allem eines, das jedes Jahr Plätze und Gassen in eine märchenhafte Atmosphäre hüllt: der Karneval. Mit ziemlicher Sicherheit wurde dieser Brauch im Laufe der Jahrhunderte beibehalten: Es gibt Zeugnisse für diese fröhlichen Tage bereits um 1100, als scheinbar die örtlichen Adligen sogar eine Hochzeit vorzogen, um sich für diese Vergnügungen freizuhalten. Heute ziehen während des Festes Figuren wie Feen, Harlekine und Königinnen umher, doch der Ehrenplatz gehört zweifellos König Bocco.

Alles in Castiglion Fibocchi ist von seiner Vergangenheit als Burg geprägt, sogar die Feste. Es gibt vor allem eines, das jedes Jahr Plätze und Gassen in eine märchenhafte Atmosphäre hüllt: der Karneval. Mit ziemlicher Sicherheit wurde dieser Brauch im Laufe der Jahrhunderte beibehalten: Es gibt Zeugnisse für diese fröhlichen Tage bereits um 1100, als scheinbar die örtlichen Adligen sogar eine Hochzeit vorzogen, um sich für diese Vergnügungen freizuhalten. Heute ziehen während des Festes Figuren wie Feen, Harlekine und Königinnen umher, doch der Ehrenplatz gehört zweifellos König Bocco.

Typische Gerichte und Produkte

Doch Castiglion Fibocchi ist auch die Heimat schmackhafter Produkte, die von den in dieser Gegend bewirtschafteten Feldern stammen. Schon wenn Sie im Dorf ankommen, können Sie jede Menge Olivenbäume sehen. Auf den Tisch kommen hervorragendes Olivenöl und Wein, vor allem aber die lokale Zolfino-Bohne, die die DOCG-Bezeichnung trägt und deren Produktion über die gesamte Strada dei Sette Ponti verteilt erfolgt.

Doch Castiglion Fibocchi ist auch die Heimat schmackhafter Produkte, die von den in dieser Gegend bewirtschafteten Feldern stammen. Schon wenn Sie im Dorf ankommen, können Sie jede Menge Olivenbäume sehen. Auf den Tisch kommen hervorragendes Olivenöl und Wein, vor allem aber die lokale Zolfino-Bohne, die die DOCG-Bezeichnung trägt und deren Produktion über die gesamte Strada dei Sette Ponti verteilt erfolgt.

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