Skip to content
Gebiet von Capolona

Capolona

Dörfer und Weiler in den Hügeln des Casentino

Das Gebiet von Capolona, das sich an der Stelle erstreckt, wo sich nach Dante „der Arno von Arezzo abwendet“, besteht aus einer dichten Hügelkette, die die südliche Grenze des Pratomagno bildet. Die sanft abfallenden Hügel, über die sich kleine Dörfer und Ortschaften verteilen, enden unweit des rechten Flussufers. Hier kann der Besucher die alten Orte Lorenzano, Caliano, Vado und Castelluccio entdecken, in deren Umgebung der Ort Santa Margherita mit seiner intakten mittelalterlichen Anlage einen Besuch wert ist.
Capolona ist ein beliebtes Reiseziel voller verborgener, ursprünglicher Ecken, wo man die Ruhe fernab des Stadtalltags genießen kann.

Sehenswertes in Capolona

Fast am Flussufer liegt die Pfarrkirche Santa Maria Maddalena in Sietina (Pfarrkirche der hl. Magdalena), ein bedeutendes Monument in diesem Gebiet, das zu Beginn des 11. Jahrhunderts entlang einer alten römischen Straße errichtet wurde. Die Kirche besitzt drei Schiffe, die von 3 Apsiden abgeschlossen werden. Entlang der Wände kann man wertvolle Fresken aus der Gotik und Renaissance besichtigen. Von der nahen Pfarrkirche San Giovanni (Pfarrkirche des hl. Johannes) schweift der Blick vom Alpe di Catenaia bis zu den Chianti-Hügeln. Im Zentrum des Ortes erhebt sich die alte Pfarrkirche, die ein schönes Kreuz aus dem 14. Jahrhundert besitzt.

Sehenswert ist auch die Pfarrkirche San Martino Sopr‘Arno, ein Sakralbau in der gleichnamigen Ortschaft, der seit 1017 dokumentiert ist.

Das nahe Bibbiano, das auf einem sanft abfallenden Hügel liegt, bewahrt seine Spuren aus der Vergangenheit: Trotz der Umgestaltungen hat sich die mittelalterliche nüchterne Stadtmauer größtenteils erhalten. Östlich von Bibbiano liegt Ponina, das zur Zeit der Langobarden als Curtis bekannt war. Unweit von dem Ort erblickt man die Überreste der alten Burg von Belfiore. Die der hl. Lucia gewidmete Kirche in Cenina bewahrt ein Ölgemälde der toskanischen Schule, das auf die Zeit zwischen dem Ende des 17. Jahrhunderts und dem Beginn des 18. Jahrhunderts datierbar ist.

Fast am Flussufer liegt die Pfarrkirche Santa Maria Maddalena in Sietina (Pfarrkirche der hl. Magdalena), ein bedeutendes Monument in diesem Gebiet, das zu Beginn des 11. Jahrhunderts entlang einer alten römischen Straße errichtet wurde. Die Kirche besitzt drei Schiffe, die von 3 Apsiden abgeschlossen werden. Entlang der Wände kann man wertvolle Fresken aus der Gotik und Renaissance besichtigen. Von der nahen Pfarrkirche San Giovanni (Pfarrkirche des hl. Johannes) schweift der Blick vom Alpe di Catenaia bis zu den Chianti-Hügeln. Im Zentrum des Ortes erhebt sich die alte Pfarrkirche, die ein schönes Kreuz aus dem 14. Jahrhundert besitzt.

Sehenswert ist auch die Pfarrkirche San Martino Sopr‘Arno, ein Sakralbau in der gleichnamigen Ortschaft, der seit 1017 dokumentiert ist.

Das nahe Bibbiano, das auf einem sanft abfallenden Hügel liegt, bewahrt seine Spuren aus der Vergangenheit: Trotz der Umgestaltungen hat sich die mittelalterliche nüchterne Stadtmauer größtenteils erhalten. Östlich von Bibbiano liegt Ponina, das zur Zeit der Langobarden als Curtis bekannt war. Unweit von dem Ort erblickt man die Überreste der alten Burg von Belfiore. Die der hl. Lucia gewidmete Kirche in Cenina bewahrt ein Ölgemälde der toskanischen Schule, das auf die Zeit zwischen dem Ende des 17. Jahrhunderts und dem Beginn des 18. Jahrhunderts datierbar ist.

In der Umgebung

Das Gebiet von Arezzo bietet ein umfangreiches natürliches und künstlerisches Erbe: es ist im Norden vom Casentino (in dem unter anderem die Ortschaft Subbiano liegt), im Osten vom Valtiberina, im Süden vom Valdichiana (mit seinen etruskischen Weilern wie Castiglion Fiorentino) und schließlich im Westen vom nahe gelegenen Valdarno bei Arezzo umgeben. 

Einmal in Arezzo angekommen, der Stadt, die Schauplatz des Films Das Leben ist schön war, kann man sich der Faszination ihrer berühmtesten Kirche nicht entziehen: der Basilika San Francesco.  In ihrem Inneren befindet sich der Freskenzyklus der Legende vom Wahren Kreuz von Piero della Francesca, ein Meisterwerk der Renaissance von unschätzbarem Wert.

Auf der Weiterfahrt erreichen wir Castiglion Fibocchi, ein Ort, der ab seinem Namen mit den Söhnen von Ottaviano Pazzi, genannt „Bocco“, verbunden ist, der zum Besitzer der Burg wurde, die sich hier erhob. Das Dorf ist vor allem für seinen charakteristischen Karneval bekannt, bei dem elegante und prunkvolle Masken durch die Straßen ziehen.

Das Gebiet von Arezzo bietet ein umfangreiches natürliches und künstlerisches Erbe: es ist im Norden vom Casentino (in dem unter anderem die Ortschaft Subbiano liegt), im Osten vom Valtiberina, im Süden vom Valdichiana (mit seinen etruskischen Weilern wie Castiglion Fiorentino) und schließlich im Westen vom nahe gelegenen Valdarno bei Arezzo umgeben. 

Einmal in Arezzo angekommen, der Stadt, die Schauplatz des Films Das Leben ist schön war, kann man sich der Faszination ihrer berühmtesten Kirche nicht entziehen: der Basilika San Francesco.  In ihrem Inneren befindet sich der Freskenzyklus der Legende vom Wahren Kreuz von Piero della Francesca, ein Meisterwerk der Renaissance von unschätzbarem Wert.

Auf der Weiterfahrt erreichen wir Castiglion Fibocchi, ein Ort, der ab seinem Namen mit den Söhnen von Ottaviano Pazzi, genannt „Bocco“, verbunden ist, der zum Besitzer der Burg wurde, die sich hier erhob. Das Dorf ist vor allem für seinen charakteristischen Karneval bekannt, bei dem elegante und prunkvolle Masken durch die Straßen ziehen.

Veranstaltungen

Ein guter Zeitpunkt, um Capolona einen Besuch abzustatten, ist neben den Herbst- und Weihnachtsferien der Monat März, der nicht nur ein ruhiger Monat ist, sondern Feinschmeckern die Gelegenheit bietet, während der dritten Monatswoche der Mostra Filiera del Tartufo Marzuolo (Trüffelmesse) beizuwohnen.

Ein guter Zeitpunkt, um Capolona einen Besuch abzustatten, ist neben den Herbst- und Weihnachtsferien der Monat März, der nicht nur ein ruhiger Monat ist, sondern Feinschmeckern die Gelegenheit bietet, während der dritten Monatswoche der Mostra Filiera del Tartufo Marzuolo (Trüffelmesse) beizuwohnen.

Typische Gerichte und Produkte

In Capolona kann man, wie in der ganzen Toskana, traditionelle Gerichte genießen: von Schwarzkohl-Crostini bis zu schwarzen Crostini mit Leber, begleitet von lokalen Wurstwaren wie rohem Schinken, Capocollo, Schulter und Salami sowie Schweine- oder Wildschweinwürsten. Es lohnt sich auch, die Käsesorten zu probieren, darunter den Raviggiolo, einen für dieses Gebiet typischen Weichkäse, oder den aus Rohmilch hergestellten Abbucciato aretino.

In Capolona kann man, wie in der ganzen Toskana, traditionelle Gerichte genießen: von Schwarzkohl-Crostini bis zu schwarzen Crostini mit Leber, begleitet von lokalen Wurstwaren wie rohem Schinken, Capocollo, Schulter und Salami sowie Schweine- oder Wildschweinwürsten. Es lohnt sich auch, die Käsesorten zu probieren, darunter den Raviggiolo, einen für dieses Gebiet typischen Weichkäse, oder den aus Rohmilch hergestellten Abbucciato aretino.

Arezzo